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Trost in schwierigen Zeiten

 

Das Leben kann manchmal sehr hart sein. Wir alle durchleben hin und wieder schwere Zeiten, in denen wir uns allein, traurig und verloren fühlen. In solchen Momenten ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es okay ist, traurig zu sein. Es ist okay, sich hilflos und überfordert zu fühlen. Es ist ok, nicht weiterzuwissen.

Gleichzeitig dürfen wir darauf vertrauen, dass es „ein Licht am Ende des Tunnels“ gibt.

 

Hier sind einige Gedanken und Ideen, die helfen können, in schwierigen Zeiten Trost und Zuversicht zu finden:

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  • Es werden wieder bessere Zeiten kommen:
    Auch, wenn sich die Situation gerade ganz hoffnungslos anfühlt, so wissen wir doch aus unserer eigenen Lebenserfahrung, dass es bisher immer irgendwie weiter gegangen ist. So wird es auch diesmal sein. Wir sehen den Weg noch nicht, aber wir können darauf vertrauen, dass irgendwo ein Weg sein wird, und dass wir ihn finden werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Alles verändert sich immerzu, und es wird immer so sein, dass auf eine schlechte Zeit wieder eine bessere folgen wird.
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  • Jede Krise hat auch etwas Gutes:
    Es ist tatsächlich so: In den guten Zeiten sind wir glücklich und freuen uns des Lebens, und in den schlechten Zeiten lernen und wachsen wir. Jede „schlechte Zeit“ hält irgendwo ein „verborgenes Geschenk“ für uns bereit, das wir irgendwann finden werden. Oft genug stellen wir dann im Nachhinein fest, dass es doch alles gut ist, so wie es gekommen ist. Auch, wenn in der Krise selbst noch nicht sichtbar ist, was das Gute sein könnte, so hilft doch die Überzeugung, dass sich irgendwo, irgendwann das „verborgene Geschenk“ zeigen wird.
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  • Sich nicht mit Schuldgefühlen quälen:
    Wenn wir das Gefühl haben, selbst Schuld zu sein an der schwierigen Situation, neigen wir dazu, uns selbst zu kritisieren und uns Vorwürfe zu machen. Dann ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir alle Fehler machen und dass es okay ist, nicht perfekt zu sein. Und es ist ja so: Niemand trifft bewusst schlechte Entscheidungen! Wenn wir uns für einen Weg entscheiden, dann deshalb, weil es in dem Moment die beste Option ist. Wenn sich die Dinge dann später anders entwickeln, ist das nicht unsere Schuld!
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  • Freundlich zu sich selbst sein:
    Oft sind wir uns selbst gegenüber viel strenger und kritischer, als wir es jemals bei einem anderen Menschen wären. Das ist unfair! Gerade, wenn die Situation schwierig ist, brauchen wir eine liebevolle Stimme in uns, die mit uns so spricht, wie wir auch mit einem guten Freund oder einer guten Freundin sprechen würden: verständnisvoll, tröstend und unterstützend.
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  • Schöne Momente erleben:
    Es hilft, jeden Tag bewusst etwas zu tun, das einem Freude bereitet. Auch die regelmäßig gestellte Frage „Über welche drei Dinge habe ich mich heute gefreut?“ hilft, sich nicht nur auf das Negative zu konzentrieren, sondern daneben auch das Schöne wahrnehmen zu können.
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  • Sich Unterstützung suchen:
    Um den Weg aus den schwierigen Zeiten heraus zu finden, ist es für viele Menschen hilfreich, mit anderen über ihre Probleme zu sprechen und nicht alles in sich „hineinzufressen“. Gespräche mit verständnisvollen Freunden oder in schwierigeren Fällen auch therapeutische Unterstützung sind gute Möglichkeiten, Beistand zu finden.
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  • Geduldig sein und gelassen bleiben:
    Manchmal ändern sich die Dinge nicht so schnell, wie wir das gerne hätten. Und manchmal braucht es Zeit, bis wir in der Lage sind zu entscheiden, was wir als nächstes tun wollen. Zeiten der Unsicherheit sind anstrengend, aber unvermeidbar. Mir hilft dann immer der Spruch „Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!“

An alle da draußen, die ihr gerade eine schwierige Zeit durchmacht: Fühlt euch ganz fest gedrückt! Ihr seid nicht alleine. Gebt nicht auf, es wird wieder besser werden.